Standardisiertes Verfahren zur systematischen Management-
Systemimplementierung und digitalen Nachweiserstellung
Bei der Implementierung von Integrierten Managementsystemen (IMS) fordert die Norm, dass die Organisation die Verfahren entwickelt und bereitstellt, die die Implementierung, Aufrechterhaltung und Verbesserung des Managementsystems gewährleisten. Weiter wird die Identifizierung von Abweichungen von Managementsystemen oder von den durchgeführten Prozessen mit der Einleitung von Maßnahmen gefordert, um solche Abweichungen zu verhindern oder zu minimieren. Abschließend ist ein Bericht an das Management über die Leistungsfähigkeit des Managementsystems und jegliche Notwendigkeiten für Verbesserung zu erstatten.
Das MITO-Methoden-Tool gibt ein solches standardisiertes Verfahren für die Organisation vor und erfüllt damit diese Normenforderungen. Gleichzeitig wird ein digitaler Nachweis über die Durchführung der notwendigen Tätigkeiten zur Erfüllung der oben genannten Normanforderungen z.B.: für die QM-System-
Zertifizierung erstellt.
In Abb. 1 wird das standardisierte Verfahren beschrieben:
Abbildung 1: MITO-Methoden-Tool-zur digitalen Managementsystem-Nachweiserstellung
Insgesamt sind 48 Methodenbuttons im MITO-Methodentool hinterlegt und den einzelnen Phasen des oben genannten, übergreifenden Problemlösungszyklus zugeordnet. Weiter sind eine ganze Anzahl von Hilfsfunktionen ebenfalls als Button im Tool hinterlegt, die beispielsweise das Methoden-Tool-Handbuch mit ca.300 Seiten bereitstellen, weiter befinden sich dort auch Abrufbuttons für MITO-Leitfäden, -Referenz-Checklisten, -Praxisbeispiele, -Ziele und Maßnahmenkataloge, -Skalierungsvorschläge oder -Konfigurationshilfen, zusätzlich Export- und Importfunktionen. Die von der Organisation geforderten Beurteilungsanalysen und -diagnosen können mehrdimensional mit unterschiedlichen Bewertungsvarianten durchgeführt werden, um die Problemstellung aus verschiedenen Problemsichten zu betrachten und zu therapieren.
Die für Zertifizierungen oder Präqualifikationen geforderten Tätigkeitsnachweise werden dabei automatisiert in digitaler Form erstellt. Die Anwender erhalten eine hohe Methodenkompetenz beim Einsatz des MITO-Methoden-Tools.
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