MITO-Tool-gestützte Korruptionsgefährdungs- und Risikoanalyse mit Maßnahmen-Wirksamkeitsprüfung

Im Rahmen des Lieferkettenmanagements oder bei den EU-Nachhaltigkeits-Berichtsstandardvorgaben wird neben vielen anderen Enviroment-, Social-, Governance-(ESG) – Nachhaltigkeitsaspekt – spezifischen Maßnahmen auch der Nachweis über die Durchführung von Korruptionsgefährdungsanalysen gefordert. Dazu gehören auch Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung der Wirksamkeit der getroffenen Korruptionsbeseitigungsmaßnahmen

Für die durchgängige Korruptionsgefährdungsanalyse über die gesamte Wertschöpfungskette hat die Professor Binner Akademie ein standardisiertes Verfahren mit dem MITO-Methoden-Tool mit:

Analyse, Diagnose, Therapie, Evaluierung

entwickelt, dass eine sehr umfassende Auswertung mit digitaler Ergebnisdarstellung der Arbeitsplatzbewertungen ermöglicht. Ausgangpunkt sind dabei immer im ersten Schritt die von der PBAKA GmbH vorbereiteten MITO-Korruptionsgefährdungs-Checklisten mit den zeilenweisen Analysefragen.

Diese Fragen werden anschließend entsprechend der vorgegebenen Cluster in eine MITO – Portfoliomatrix zur mehrdimensionalen Analyse und Bewertung übertragen. Der Anwender kann diese MITO – Portfoliomatrix bezüglich der Zeilen und Spalten frei konfigurieren oder auch andere Analyse – Cluster auswählen, beispielsweise Aussagen in Bezug auf:

  • Tätigkeits-bezogene360° – Korruptionsgefährdungsanalyse, (Analyse 1)
  • Arbeitsstruktur-bezogene 360° – Korruptionsgefährdungsanalyse, (Analyse 2)
  • Aufbauorganisations-bezogene 360° – Korruptionsgefährdungsanalyse, (Analyse 3)
  • Ablauforganisatorisch-bezogene 360° – Korruptionsgefährdungsanalyse, (Analyse 4)

Diese Fragen lassen sich zweidimensional nach frei wählbarer Bewertungsvarianten (BV) analysieren und diagnostizieren.

Es folgt aus den Erkenntnissen dieser Aussagen eine gezielte Ursachenforschung mit Hinterfragen über die Gründe für eine negative Bewertung, ebenfalls wieder in Bezug auf die drei Ebenen frei wählbar. In Einzel – oder Gruppengesprächen werden gemeinsame Zielsetzungen und Maßnahmen formuliert, um die  Defizite abzustellen, d.h. die Erfüllung und Akzeptanz der Leitbildaussagen zu erhöhen. Auch hierbei unterstützt das MITO-Methoden-Tool mit der Bildung von Ziele-Maßnahmen-Bäumen und der Ableitung von To-Do-Listen pro einzelne Aussage. Den Abschluss bildet nach der Durchführung der Verbesserungsmaßnahmen eine mit dem MITO-Methoden-Tool gestützte Wirksamkeitsprüfung, ebenfalls wieder mit digitalen Nachweiserstellung. In den EU-Nachhaltigkeitsberichtsstandards werden verstärkt diese Nachweise gefordert.

Inhalt des Vortrages

  1. Einführen in das Thema
  2. MITO-Maßnahmen-Tool-Aufbau
  3. Systematische Korruptionsgefährdungsanalyse
  4. Systematische Risikoanalyse
  5. Systematische Maßnahmen-Wirksamkeitsprüfungen
  6. Zusammenfassung

Termine:

Dienstag, 24.10.2023, 11:00; Montag 30.10.2023, 16:00

Die Zugangsdaten finden Sie unter dem folgenden Link