Buchankündigung2: Nachhaltige MITO-Businessmodell-Transformation -Systematische Umsetzung mit dem MITO-Methoden-Tool
Buchankündigung 2
Nachhaltige MITO-Businessmodell-Transformation – Systematische Umsetzung mit dem MITO-Methoden-Tool
Erscheinungsdatum: Juli 2022, 390 Seiten,
ISBN des E-Books: 978-3-658-37280-4, Preis 46,99€,
ISBN des gedruckten Buches: 978-3658-377279-8, Preis 59,99 €
Vorgestellt wird ein ganzheitlicher MITO-Businessmodell-Nachhaltigkeitsgestaltungs-Ansatz für die Integration aller Nachhaltigkeitsthemen in die Organisation und in die Geschäftstätigkeiten, um auf diese Weise für die Auswirkungen der Entscheidungen der Organisation auf die Gesellschaft und die Umwelt die gesellschaftliche Verantwortung, englisch Corporate Social Responsibility (CSR), zu übernehmen. Sichergestellt wird entsprechend der Normenforderung von Integrierten Managementsystemen ein standardisiertes Verfahren mit einer systematischen Vorgehensweise mit dem MITO-Methoden-Tool für eine verantwortungsvolle nachhaltigkeitsorientierte Unternehmensentwicklung. Diese orientiert sich an den Vorgaben der DIN ISO 26000 mit den dort genannten Nachhaltigkeitskernthemen und Handlungsempfehlungen.
Die inhaltliche Buchkapitelstruktur mit der Beschreibung der methodengestützten Erfüllung der vielfältigen Nachhaltigkeitsanforderung und -empfehlungen anhand von MITO-Praxisbeispielen bezieht sich auf das MITO-Businessmodell als gemeinsames Dach für die dort genannten Nachhaltigkeits-Schwerpunktaktivitäten innerhalb der 7 MITO-Businessmodellsegmente.
Wie detailliert in den genannten Buchkapiteln erläutert, bildet das MITO-Businessmodell als übergeordnetes Metamodell der prozessorientierten Organisationsentwicklung und -gestaltung als Bezugs- und Ordnungsrahmen auch die High Level Structure für Integrierte Managementsysteme (IMS) ebenso wie die Nachhaltigkeitskernthemen der DIN ISO 26000, den PDCA-Verbesserungskreislauf von Deming oder die TQM-Strategiefelder mit den dazugehörenden BSC-Kennzahlen als betrieblichen Regelkreis ab.
Abbildung 1: Kapitelstruktur des MITO-Nachhaltigkeitsgestaltungsansatz-Buches
Das Nachhaltigkeitsthema fügt sich konzeptbezogen nahtlos in das bereits im August 2020 erschienene Springer-Vieweg-Buch zur „Ganzheitlichen Businessmodell-Transformation“ mit dem dort beschriebenen systematischen Vorgehen ein. Neben der dort ausführlich beschriebenen
- Organisationale Transformation
- Kulturelle Transformation
- Digitale Transformation ein
erhält aufgrund der aktuellen Klimaentwicklung auch die Nachhaltigkeits-Businessmodell-Transformation als integrierter Bestandteil einer ganzheitlichen Businessmodell-Transformation zur Anpassung an vielfältige interne und externe Veränderungen einen immer höheren Stellenwert. Wobei sich die genannten Businessmodell-Transformationssichten im Unternehmen wechselseitig ergänzen müssen, damit alle Transformationsanforderungen optimal zu langfristigen Erfolgsabsicherung erfüllt werden.
In Kapitel 1 „Einleitung“ werden neben dem Management Summary die Nachhaltigkeitsziele der UN aus der Agenda 2030 und einige bereits vorhandene Nachhaltigkeitsinitiativen und Leitlinien beschrieben. Auch die in diesen Initiativen bereits entwickelten Auditfragen lassen sich über MITO-Referenzchecklisten mit dem MITO-Methoden-Tool mehrdimensional analysieren und therapieren. Weiter werden im Kapitel 1 die daraus resultierenden Herausforderungen und der notwendige Handlungsbedarf erläutert, auf den dieses Buch eine Antwort für die zielführende Bewältigung der Nachhaltigkeitsaufgaben geben wird.
In Kapitel 2: „MITO-Businessmodell als gemeinsames Dach der Nachhaltigkeitsaktivitäten“ wird der Inhalt und Aufbau des MITO-Businessmodels sowie die Entwicklung dieses Modells über die systematische Beantwortung der 7W- „Weshalb?, Wer?, Was?, Wie?, Womit?, Mit wem?, Wert?“ Grundfragen erläutert. Wie weiter beschrieben, gibt das MITO-Businessmodell auch die Corporate Governancestrukturen für die Entwicklung des unternehmensspezifischen Führungs- und Leitungssystems vor. Dies auf der Grundlage einer durchgängigen Implementierung einer Prozessorganisation. Auch das zu erstellende unternehmensspezifische Prozessmodell bezieht sich auf die MITO-Businessmodell – Gliederungsstrukturen. Abschließend wird in Kapitel 2 der MITO-Methoden-Tool-Einsatz und die systematische Vorgehensweise bei den Nachhaltigkeitsanalysen, -Diagnosen, -Therapien und -Evaluierungen beschrieben.
In Kapitel 3 wird die Zuordnung und Verknüpfung von den MITO-Businessmodellsegmenten mit den Kapitelinhalten der DIN ISO 26000 unter Berücksichtigung der High Level Structure- Vorgabe für Integrierte Managementsysteme (IMS) vorgenommen. Weiter wird die methodengestützte Vorgehensweise bei der Nachhaltigkeits- bzw. CSR-Präqualifikation erläutert.
In den folgenden Kapitel 4 bis Kapitel 8 werden entsprechend der MITO-Businessmodell-Struktur innerhalb der einzelnen MITO-Modellsegmente die dort aus der DIN ISO 26000 zugeordneten Nachhaltigkeitskernthemen und Handlungsfelder einheitlich und standardisiert mit Unterstützung der im MITO-Methoden-Tool hinterlegten Methoden analysiert, diagnostiziert, therapiert und evaluiert.
In Kapitel 4 liegt der Schwerpunkt bei den organisationalen Nachhaltigkeitsaktivitäten im MITO-Führungssegment mit Vorgabe des Kontext der Organisation und Ableitung der Nachhaltigkeitsvision, -mission, -strategie und den –zielvorgaben sowie den Nachweisen für die Einhaltung der 7 Grundsätze, wie sie in der DIN ISO 26000 in Kapitel 4 genannt sind. Auch die nach der DIN ISO 26000 in Kapitel 5 geforderte Ermittlung der Anforderungen und Erwartungen der Stakeholder sowie die eventuellen Risiken bei Nichteinhaltung werden toolgestützt umgesetzt.
In Kapitel 5 geht es im MITO-Inputsegment um die Erfüllung der Anforderung der sozialen Nachhaltigkeitsaktivitäten mit dem Mitarbeiter im Fokus. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Kompetenzentwicklung und Wissensaktivierung, das betriebliche Gesundheitswesen, die Arbeitsplatzsicherung durch Innovation, die Mitarbeitermotivationsförderung oder um die Einhaltung der Menschenrechte.
In Kapitel 6 stehen im MITO-Transformationssegment die ökonomischen Nachhaltigkeitsanforderungen und deren Erfüllung an Hand von Praxisbeispielen im Mittelpunkt. Themen sind hierbei z.B. die Umsetzung von Arbeitspraktiken, die ergonomische Arbeitsgestaltung bei der Prozessoptimierung oder das Umweltschutz-, Ressourcen- und Energieeffizienzmanagement. Weiter werden MITO-Portfolio-Checklisten für die Green Logistic-Umsetzung erläutert.
In Kapitel 7 beschreibt im MITO-Outputsegment die ökologische Nachhaltigkeitsaktivitäten mit der Nachweiserstellung für faire Geschäftspraktiken, Konsumentenanliegen oder die Einbindung der Gesellschaft. Dies z.B. in Verbindung mit Korruptionsmanagement und dem Code of Conduct-Controlling.
Kapitel 8 schließt im MITO-Leitungssegment den Nachhaltigkeits-Regelkreis mit der Beschreibung der verbesserungsbezogenen Nachhaltigkeitsaktivitäten, wie es auch die DIN ISO 26000 in Kapitel 7 fordert. Themen sind hier das Sorgfalts-Nachhaltigkeitsaudit, Risk Governance, Compliance-Management und die Nachhaltigkeits-KVP-Umsetzung. Die Ergebnisse finden Verwendung bei der Erstellung eines unternehmensspezifischen Nachhaltigkeitsberichtes.
Kapitel 9 gibt einen Überblick über die Nachhaltigkeitskennzahlen und Indikatoren zu den Nachhaltigkeitskernthemen in allen oben genannten MITO-Modellsegmenten zur Messung und Überprüfung der Einhaltung der Zielvorgaben und Maßnahmen. Die Ist-Kennzahlen und Indikatoren dienen zu Benchmarkzwecken oder für eine Nachhaltigkeits-Reifegradbewertung.
Den Abschluss bildet in Kapitel 10 ein detailliert ausgearbeitetes MITO-Tool-gestütztes Anwendungsbeispiel zur Nachhaltigkeit-Handlungsbedarfsermittlung mit Zielpriorisierung und Ziele-Maßnahmen-Baumableitung sowie eine Evaluierungs- und Reifegradbewertung.
In Kapitel 11 werden abschließend eine Zusammenfassung und der Ausblick auf die zukünftige Nachhaltigkeits-Aktivitätsentwicklung vorgenommen. In gleicher Weise werden auch für alle anderen Organisations- und Prozessgestaltungsaufgaben immer mit den dazugehörenden MITO– Portfoliochecklisten in standardisierter Form die mehrdimensionalen Analysen, Diagnosen, Therapien und Evaluierung durchgeführt. Für die Implementierung von integrierten Managementsystemen werden dabei innerhalb der vorgegebenen High Level Structure die IMS – Nachweise digital erstellt. Für den lokalisierten Handlungsbedarfe werden Maßnahmen mit Verantwortlichkeit und Termin vorgegeben. Auf diese Weise wird eine einfache, schnelle und zielführende Umsetzung aller Aktivitäten gewährleistet.