Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung
in der Lieferkette

Der Bundestag hat am 11. Juni 2021 das „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“ (kurz: Lieferkettengesetz) verabschiedet. Mit dem Gesetz werden die betroffenen Unternehmen verpflichtet, die Einhaltung der Nachhaltigkeitsempfehlungen bei ihren Zulieferern zu prüfen und sicherzustellen. Bei Verstößen gegen die Sorgfaltspflicht drohen Bußgelder.

Bei der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in der Lieferkette muss das Unternehmen bei seinen Zulieferern kontrollieren, ob die im Lieferkettengesetz vorgegebenen Nachhaltigkeitsthemenfelder mit den dazugehörenden Handlungsempfehlungen, wie sie auch für das Unternehmen selber gelten, vom Zulieferer eingehalten werden.

Das gleiche gilt für die Unterlieferanten der Lieferanten der
ersten Ebene. Hierfür stellt die PBAKA GmbH ein standardisiertes Verfahren mit Analyse, Diagnose, Therapie und Evaluierung für die Beurteilung und Einhaltung bzw. der Erfüllung dieser Gesetzesanforderungen zur Verfügung.

Abb. 1 zeigt die MITO-Methoden-Tool gestützte Umsetzung und Beurteilung der Lieferkettengesetz-Anforderungen:

Abbildung 1: MITO-Methoden-Tool gestützte Umsetzung der Lieferkettengesetzes

Am Anfang des nachhaltigen Lieferkettenmanagement steht lieferantenbezogen ein MITO-Tool ge-stütztes nachhaltiges Wesentlichkeits-Audit, in dem die lieferantenspezifische Nachhaltigkeitsthemen und Handlungsfelder, – auch Aspekte genannt – mit den Bewertungsdimensionen V = „Wesentlichkeit“ und H = „Auswirkung“ lokalisiert werden. Die dafür verwendete MITO-Portfoliomatrix beinhaltet zeilenweise die den MITO-Businessmodellsegmenten zugeordneten Kernthemen der DIN ISO 26000 die auch im Lieferkettengesetz enthalten sind.

Auf Basis dieser Erkenntnisse, zusammengefasst als lieferantenbezogener Nachhaltigkeitshand-lungsbedarf bezeichnet, können jetzt, wenn nötig, prozessbezogen in Zusammenarbeit mit dem Liefe-ranten die Nachhaltigkeitsziele und Nachhaltigkeitsmaßnahmen methodengestützt abgeleitet werden, die die lokalisierten Auswirkungsrisiken beseitigen beziehungsweise reduzieren. Auf diese Weise wird in Form einer digitalen Nachweiserstellung durch das MITO-Methoden-Tool sichergestellt, dass die vom Unternehmen dem Lieferanten entsprechend des Lieferkettengesetzes vorgegebenen und von ihm einzuhaltenden Nachhaltigkeitsstandards auch erfüllt werden. Über die MITO-SCM-Risikomanagement-Checklisten wird ergänzend dazu durchgängig ein effektives Risikomanagement in der Supply Chain implementiert.

Die von der Organisation geforderten Beurteilungsanalysen und -diagnosen können toolgestützt mehrdimensional mit unterschiedlichen Bewertungsvarianten durchgeführt werden, um die Problem-stellung aus verschiedenen Problemsichten zu betrachten und zu therapieren. Die für Zertifizierungen oder Präqualifikationen geforderten Tätigkeitsnachweise werden dabei automatisiert in digitaler Form erstellt. Die Anwender erhalten eine hohe Methodenkompetenz beim Einsatz des MITO-Methoden-Tools.

Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage und auf unserer Website www.pbaka.de

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