Anforderungsgerechte MES-Auswahl und prozessorientierte MES-Implementierung mit dem MITO-Methoden-Tool
Nach Wikipedia, der freien Enzyklopädie, wird als Manufacturing Execution System (MES) eine prozessnah operierende Ebene eines mehrschichtigen Fertigungsmanagementsystems bezeichnet. Oft wird der deutsche Begriff Produktionsleitsystem synonym verwendet.
Das MES zeichnet sich gegenüber ähnlich wirksamen Systemen zur Produktionsplanung, den sog. ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning), durch die direkte Anbindung an die verteilten Systeme der Prozessautomatisierung aus und ermöglicht die Führung, Lenkung, Steuerung oder Kontrolle der Produktion in Echtzeit.
Dazu gehören klassische Datenerfassungen und Aufbereitungen wie Betriebsdatenerfassung (BDE), Maschinendatenerfassung (MDE) und Personaldatenerfassung, aber auch alle anderen Prozesse, die eine zeitnahe Auswirkung auf den Fertigungs-/Produktionsprozess haben. Um Unternehmen bei der Auswahl geeigneter MES-Systemanbieter zu unterstützen, hat die PBAKA ein systematisches Vorgehen für die prozessorientierte MES-Auswahl und -Systemeinführung entwickelt.
Bezugspunkt ist ein MES-Funktionskatalog, zusammen mit einem 3-phasigen MITO-Vorgehensmodell zur Systemimplementierung mit Unterstützung des MITO-Methoden-Tools. MES-Systemanbieter können sich über die akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft GüteZert für dieses prozessorientierte Implementierungsmodell zertifizieren lassen.
Damit wird der Nachweis erbracht, dass eine an den Geschäftsprozessen des Kunden orientierte MES-Systemeinführung durch den Systemanbieter garantiert wird. Die MES-Auswahl und -Implementierung wird anhand einer vom ITA-Arbeitskreis entwickelten MITO-Implementierungs-
Termin:
Dienstag, 15.06.2021 von 11:00 bis 12:00 Uhr
Anmeldung:
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