Prof.Binner

Am 18.12.2015 hält Prof. Binner auf den Prozessmanagementforum in Kiel einen Vortrag zum Thema „Digitale Revolution – Auswirkungen der Vernetzung auf Prozesse, Produkte und Organisation“.

Weiter Informationen unter https://www.fh-kiel.de/index.php?id=pmf2015

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gfo-logoAktuell beschäftigt sich die Wissenschaft und Wirtschaft intensiv mit der Flexibilisierung, Beschleunigung, Vereinfachung, Produktivitätssteigerung und Kostensenkung von Geschäftsprozessen. Hauptzielsetzung ist ein technologischer Standportvorteil im Verbund mit der Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit. Ein wesentlicher Treiber sind neue Informationstechnologien, wie z. B. Cloud-Computing, Enterprise Mobility, Data Mining, Big Data oder Social Business, durch deren Einsatz bessere und neue Kundenbeziehungen mithilfe agiler Produkt- und Dienstleistungsangebote für das eigene Geschäftsmodell (Business) gewonnen werden.

Autarke Systeme agieren frühzeitig zur Aufrechterhaltung der Prozessqualität

Eine Vision bei Einsatz der zuvor genannten neuen Informationstechnologien ist die Smart Factory, d.h. eine Produktionsstätte, die sich eigenständig steuert und optimiert, auch als Industrie 4.0-Konzept bezeichnet. Wesentliche Komponenten von Industrie 4.0 sind Cyber Physical Systems (CPS).  CPS statten Produktionsmittel mit RFID-Technologien und smarten Sensoren aus und ermöglichen so eine Integration der Automatisierungspyramide durch die vertikale Vernetzung von Produkt-, Transport-, Maschinen-, Werkstück- und Werkzeugdaten mit der wertstromorientierten Prozess- und Unternehmenssteuerung, d.h. den übergeordneten horizontalen Planungs- und Auftragssteuerungsdaten. Auf diese Weise wird eine durchgängige Datenverbindung zwischen Vertriebs-, Entwicklungs-, Produktions-, Qualitätsprüfungs-, Versand-, und Serviceprozessen innerhalb des end-to-end-Businessprozesses erreicht. Die Prozessbeteiligten selber sind mobil, entweder über Smartphone und Tablett-PC´s oder über Wearable-Technologien, z. B. über Datenbrillen, Smartwatches oder Kleidungsstücke ebenfalls mit den Prozessen vernetzt. Diese Geräte können aufgrund der leicht zugänglichen und einfacheren Mensch-Maschine-Interaktion die derzeit noch vorherrschen Tabletts-PC´s und Smartphones am Arbeitsplatz ersetzen. Die Prozessusability wird dadurch wesentlich verbessert.

Entwicklung intelligenter, adaptiver und miteinander kommunizierender Produktionssysteme

Hierbei können sich gravierende Veränderungen innerhalb der Geschäftsprozesse ergeben, die sich im Kern auf alle im unternehmensspezifischen End-to-End-Prozess enthaltenen Kern- oder Teilprozesse beziehen. Dazu gehören beispielsweise Vertriebs-, Entwicklungs-, Beschaffungs-, Marketing- oder Produktionsprozesse. Eine gerade für Mittelständler notwendige erfolgreiche Digitalisierungsstrategie benötigt dafür einen ganzheitlichen BPM-Gestaltungsansatz als Bezugspunkt für die vernetzte Organisationsentwicklung mit neuen Geschäftsmodellen, neuen Kommunikationsformen und neuen Arbeits- und Verhaltensformen. Dieser ganzheitliche BPM-Ansatz verbindet die organisatorischen, personellen, sozialen und technologischen BPM-Gestaltungsdimensionen mit ihren Wechselwirkungen untereinander zu einem Gesamtoptimum, dass alle einleitend genannten Prozesszielsetzungen führen soll. Vorgestellt wird ein systematisches Vorgehensmodell zur ganzheitlichen Business Prozess end-to-end-Prozessgestaltung.

Teil 1: Ganzheitlicher BPM-Ansatz

Prof. Dr.-Ing. Hartmut F. Binner, Vorsitzender des Vorstands (gfo) Gesellschaft für Organisation e.V.

Schützenallee 1, 30519 Hannover,

Mail info@gfo-web.de  Web  www.gfo-web.de

Teil 2: Umsetzung

Dipl.-Ing. Marco Idel, geschäftsführender Gesellschafter sycat IMS GmbH
sycat IMS GmbH  Business Process Management, Hollerithallee 9a, 30419 Hannover
Mail info@sycat.com  Web www.sycat.com

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